Die Neue in Nenngröße TT

Zu unseren Ausstellungsanlagen hat sich eine neue Anlage hinzugesellt. Natürlich auch wieder in der Nenngröße TT. Im Vergleich zur Clubanlage ist sie aber nur ein kleiner Bruder, aber trotzdem 3 m lang und 1,35 m breit. Die Anlage besteht aus zwei Teilen, damit wir sie vernünftig transportieren können. Die Schwierigkeit ist jedoch, dass die beiden Anlagenteile dort geteilt sind, wo wir insgesamt 12 Gleise trennen und wieder zusammenfügen müssen. Das hat aber jetzt mehrfach funktioniert, sodass die Anlage das erste Mal nun bei der Modellbahnausstellung in Limbach-Oberfrohna präsentiert wurde und Zugverkehr nahezu reibungslos möglich war.

Die Anlage wird dominiert von einer hohen Stahlfachwerk-Bogenbrücke. Die Gleislängen im Bahnhof machen es uns möglich, lange Züge zu fahren. Das Thema der Anlage beschäftigt sich mit Landwirtschaft, Bergbau und Holzverarbeitung, wie man sie im Erzgebirge finden kann.

In der unteren Ebene befindet sich eine zweigleisige Strecke, die Gegenverkehr ermöglicht. Im Bahnhof und im Schattenbahnhof stehen pro Gleis noch je ein weiteres Gleis zur Verfügung, sodass sechs Zuggarnituren gleichzeitig Betrieb machen. Im Innern der Anlage ist noch eine Bergstrecke, die die Höhe des Viaduktes erklimmt. Auf einer Seite erfolgt die Anfahrt über eine lange, gewundene Rampe, mit vielen Tunnel, die zahlreiche Ein-und Ausblicke ermöglicht. Über die andere Seite wird die Höhe durch ein Gleiswendel erreicht. Drei Zuggarnituren können auf der Strecke gleichzeitig im Betrieb sein. Die Anlage wird analog betrieben.

Die Clubanlage in Nenngröße TT

Unsere große Vereinsanlage stellt eine eingleisige Hauptbahn im heimatlichen sächsischen Mittelgebirge dar. Da wir aber kein konkretes Vorbild nachgebaut haben, darf jeder seine Ideen mit einbringen, um die Anlage zu einem Schmuckstück zu machen.

Die Anlage besteht aus vier Teilen, um sie auch transportieren zu können. Gesteuert werden die Züge analog, sogar das Zusammenstellen neuer Züge im Rangierbahnhof und das Wechseln der Lokomotiven im Bahnbetriebswerk sind möglich. Da sind wir auch schon bei den Hauptmotiven der Anlage. Neben dem kleinen viergleisigen Personenbahnhof in der Anlagenmitte gibt es ein Bahnbetriebswerk mit 12-ständigem Lokschuppen, Drehscheibe und den notwendigen Behandlungsanlagen für Dampf- und Dieselloks. Aktuelle Neuerung ist der Bau eines Brauchwasser-Hochbehälters im angrenzenden Höhenzug, der den denkmalgeschützten Wasserturm überflüssig macht. Aber der bleibt stehen, sieht ja auch schick aus.Die gegenüberliegende Anlagenseite wird von einem ausgedehnten Steinbruch dominiert. Dort fährt zwar immer noch ein Feldbahn in TTe, doch der Abbruch erfolgt mittlerweile mit dem Bagger, fragt sich, wenn die großen Kipper anrücken (Ich hoffe doch niemals!).

Im kleinsten Zimmer ist Platz!

0,80 m x 1,20 m in Nenngröße TT

Soll doch nochmal einer sagen, dass er keinen Platz für eine Modellbahn hat. Selbst mit einer geringen Anlagengröße ist der Spaß garantiert.

Es ist Platz für einen kleinen Bahnhof, der Zugkreuzungen möglich macht. Nebenan gleich ein einständiger Lokschuppen mit Behandlungsanlagen für die Schubloks, die früher die Bergfahrten unterstützen mussten. Ein gibt einen kleinen Ort mit Maschinenfabrik, die natürlich auch einen Gleisanschluss besitzt. Den beengten Platzverhältnissen am Bahnhofskopf geschuldet, nimmt eine Signalbrücke die Ausfahrtssignale auf. Aber die Ära der Formsignale im Bahnhof ist zu Ende gegangen, die liegen zwar noch neben den Gleisen, aber der Schneidbrenner ist nah.